Öffnung Skigebiet verschoben.
Inbetriebnahme neues Speicherbecken
Inbetriebnahme neues Speicherbecken
Am 18. Jänner feiert die Plose die Fertigstellung des Speicherbeckens mit angehängter Pumpstation und damit die Schneesicherheit für das Skigebiet.
Waren viele der letzten Jahre gekennzeichnet von Bangen um Naturschnee und anhaltende Kälte, so kann fortan mit Vertrauen in einen gesicherten Betrieb des Skigebiets geblickt werden. Dank des Beckens und des neuen, weitflächigen Beschneiuungssystems mit derzeit 140 Schneekanonen, die in den nächsten Jahren nochmals aufgestockt werden sollen, können die Almwiesen innerhalb weniger Tage in perfekte Pisten verwandelt werden. Das bedeutet vor allem Planungssicherheit für das gesamte Skigebiet und seine Partner, für Hotels und Handelsbetriebe der Destination und vor allem auch für die passionierten Skifahrer.
Das neue Speicherbecken, welches sich unterhalb des Wanderweges zur Rossalm befindet, gesellt sich zu dem bestehenden Speicherbecken „Schönboden“ von 1986 und dem Speicherbecken „Trametsch“ aus dem Jahr 2012. Insgesamt verfügt das Skigebiet Plose nun über 76.000 m3 Speichervolumen.
Neues Speicherbecken – Plose Ski © Manuel Stablum
Für Interessierte werden an 2 Wochenenden im Januar Führungen durch die Pumpstation angeboten: am Sonntag, 19.01. sowie am 24., 25. und 26.01. zwischen 11 und 13 Uhr. Treffpunkt für die Führungen ist jeweils an der Pumpstation, die unterhalb des Speichersees entlang des Winterwanderweges zur Rossalm liegt. Dauer der Führungen ist ca. 10 bis 15 Minuten.
Factsheet
Beginn der Bauarbeiten: Oktober 2018
Bauzeit: 4 Monate
Fassungsvolumen: 63.000m3
Angeschlossene Pumpstation: oberirdisch
Länge der Leitungen (Gräben) ca. 12,5 km
Leistung neue Pumpstation pro Stunde 1.200 m3 Wasser
Schneekanonen: 140
Benötigte Schneizeit Hauptpisten: 75 Stunden